Bei Ankunft des Containers müssen wir feststellen, dass die Mauer zwar vollständig, aber eben doch nicht fertig ist, denn grad mal 1m40 hoch...
Auch für Pierre ist das eine Überraschung, er hatte einen ganzen Monat lang in Dakar darum kämpfen müssen, den Container aus dem Hafen und nach Kaolack zu bekommen. (Das ist eine eigene Geschichte, ein wahrer Hindernislauf mit täglich neuen, kaum vorstellbaren Überraschungen....am Ende allerdings eine gute!)
Es hilft nichts, die Mauer muss weiter wachsen, Xadim macht sich wieder ans Werk.. Ein Rundgang zeigt uns auch, dass die Mauer doch mit dem zweiten Grundstück, das Madou inzwischen bepflanzt hat, einen ganz beachtlichen Umfang hat.
Eine Mauer ist nichts "Erhebendes", aber eben doch nötig, wir leben nicht im Märchenland.....
In der zweiten Februarhälfte können wir endlich wieder näher an unser Gebäude ran. Der Aufgang zur Terrasse wird für Rollstühle begehbar gemacht.
Nun sollen die ersten Räume "bewohnbar" gemacht werden.
Unser Ziel ist ja, sobald wie möglich unsere Vorschulgruppe und Nähschule zu beginnen, auch wenn das Gebäude noch etwas "roh" aussieht...
Vielleicht kann in den Sommerferien eine Freiwilligenaktion unsere Schule auch aussen etwas "aufputzen"...